Dr. Jens Nixdorf verlässt Gas-Union geplant zum Jahresende 2021
Im Sommer 2020 hat der Leipziger Energiekonzern VNG AG das Gasunternehmen Gas-Union GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main übernommen. Da mit Ablauf des Jahres 2021 alle weiteren Transaktionen im Zusammenhang mit der Übernahme und die Reorganisation in den VNG-Unternehmensverbund erfolgreich abgeschlossen wurden, verlässt Dr. Jens Nixdorf nach acht Jahren als Geschäftsführer die Gas-Union GmbH wie geplant zum 31.12.2021. Beide Seiten trennen sich im besten Einvernehmen.
„Im Namen des gesamten Vorstands bedanke ich mich bei Dr. Jens Nixdorf für seinen Einsatz im Rahmen der Restrukturierung und Integration der Gas-Union in den VNG-Konzern. Dr. Nixdorf hat die Gas-Union acht Jahre erfolgreich geführt und repräsentiert. Die Gas-Union ist ein traditionsreiches Unternehmen, das sich innerhalb der Branche und speziell im Handels- und Vertriebsbereich aufgrund seiner hohen Kundenfreundlichkeit einen guten Ruf erarbeitet hat“, so Ulf Heitmüller, Vorstandvorsitzender der VNG AG. Mit dem Erwerb der Gas-Union konnte VNG ihre Position auf dem deutschen Gasmarkt insbesondere im Handelsgeschäft weiter stärken.
„Ich bedanke mich bei der VNG AG für das entgegengebrachte Vertrauen in den zurückliegenden Monaten und werde mich nun mit großer Freude neuen Projekten im privaten Bereich widmen“, sagt Dr. Jens Nixdorf.
VNG ist ein europaweit aktiver Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften und rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Konzern mit Hauptsitz in Leipzig steht als Gasimporteur und Großhändler sowie als Betreiber von kritischer Gasinfrastruktur für eine sichere Versorgung mit Gas in Deutschland. Mit der Strategie „VNG 2030+“ verfolgt VNG darüber hinaus einen ambitionierten Pfad für einen Markthochlauf erneuerbarer und dekarbonisierter Gase wie Biogas und Wasserstoff und bereitet damit den Weg in ein nachhaltiges, versorgungssicheres und perspektivisch klimaneutrales Energiesystem der Zukunft.
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Dr. Jens Nixdorf